Der Investor erwirbt zur Vorsorge in der Regel Wohnungseigentum an einem konkreten Wohnobjekt.

Vorsorgewohnungen werden ausschließlich zum Zweck der Vermietung konzipiert und sind somit eine Anlageform, die nicht nur wertbeständig bzw. wertsteigernd, sondern auch absolut zukunftssicher und einfach ist.

Neben einer angemessenen Rendite auf das eingesetzte Kapital soll darüber hinaus eine Wertsteigerung der erworbenen Liegenschaft erzielt werden. Aus diesem Grund sind eine gute Lage, optimale Verkehrsanbindung und attraktive Infrastruktur die Voraussetzungen für die Vermietbarkeit und eine nachhaltige Wertsteigerung.

Vorteile für den Investor

Das Modell einer Vorsorgewohnung basiert auf einer denkbar einfachen Idee. Sie kaufen eine Wohnung, treten dabei als Unternehmer auf, was Ihnen steuerliche Vorteile bringt, und lassen sich die Kreditraten von Ihrem Mieter zahlen. Sie stehen vom ersten Tag an als Eigentümer der Immobilie im Grundbuch. Ist das Modell erfolgreich abgeschlossen, besitzen Sie eine lastenfreie Wohnung. Sie können diese dann selbst nutzen, zu Geld machen, also verkaufen, oder genießen größeren finanziellen Freiraum, weil Ihnen die Mieterträge ein Zusatzeinkommen bescheren.

Klingt einfach, ist es grundsätzlich auch, aber nur, wenn man mit Spezialisten zusammenarbeitet, die genau wissen, wie es geht. Beim erfahrenen Team von MITRAS sind Sie in den besten Händen.

Die Vermietung der Wohnung macht Sie zum Unternehmer im Sinne der Umsatzsteuer. Dadurch erwerben Sie die Immobilie zum Netto-Kaufpreis und erzielen in der Folge Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Im Gegenzug machen Sie Zinsen für Fremdkapital, AfA (Absetzung für Abnutzung) und Werbungskosten Steuer mindernd in Ihrer Einkommensteuererklärung geltend. Ist der steuerliche Totalüberschuss erreicht und die zehnjährige Spekulationsfrist abgelaufen, könnten Sie die Wohnung sogar steuerfrei verkaufen.

Der Ertrag einer Vorsorgewohnung setzt sich aus dem Ertrag durch die Mieteinnahmen, der Wertsteigerung der Immobilie selbst und der Nutzung steuerlicher Vorteile zusammen. Nach der Rückführung des Kredits erzielen Sie mit den monatlichen Mieteinnahmen ein wertgesichertes Zusatzeinkommen. Denn die Mieten sind in der Regel indexiert, steigen also mit der Inflation, und gewährleisten so den Kaufkrafterhalt.

Das Verhältnis von Kaufpreis zu Höhe der Miete ist ein wesentlicher Faktor für die Rendite, die Sie von Ihrer Immobilie erwarten können. Dabei spielen die Lage, die Wohnfläche, der Grundriss und die Ausstattung eine wichtige Rolle. Auch die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und die nahe gelegene Infrastruktur, wie zum Beispiel Einkaufszentren, haben Einfluss auf die Miethöhe.

Das unternehmerische Ziel der Veranlagung in Vorsorgewohnungen ist der steuerliche Gesamtüberschuss. Ist dieser erreicht, können Sie Ihre Immobilie voll und ganz zum eigenen Vorteil nutzen. Verkaufen, Vermieten, selbst einziehen oder vielleicht sogar Ihren Kindern als „Startwohnung“ zur Verfügung stellen.

Bedenken Sie aber, dass Sie als Eigentümer von Vorsorgewohnungen ein erhöhtes Risiko hinsichtlich Mietausfall und zu erwartender Miethöhe tragen. Entscheidend für den Erfolg beim Investment in eine Vorsorgewohnung ist auch Thema Liebhaberei, besser gesagt dessen Verhinderung. Darüber lesen Sie mehr im nächsten Kapitel „Steuervorteile und Liebhaberei“.


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